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Weiterbildung schafft Berufsperspektiven – Experten vernetzen ihre Angebote

Bundesweit besteht inzwischen in jedem sechsten Fachkräfteberuf ein Mangel. Allein können die Akteure am Arbeitsmarkt die Herausforderung längst nicht mehr leisten, die benötigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus- und weiterzubilden. Es bedarf eines abgestimmten und zielgerichteten Handelns auf Landesebene und in den Regionen – am Mittleren Niederrhein gab es deshalb jetzt ein Expertentreffen.

Um die Herausforderungen des sich wandelnden Arbeitsmarktes gemeinsam zu meistern, hatte die Regionalagentur Mittlerer Niederrhein mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen, der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit, den Agenturen für Arbeit Mönchengladbach und Krefeld sowie den Jobcentern Krefeld, Mönchengladbach, Rhein-Kreis Neuss und Kreis Viersen nach Krefeld eingeladen.

Ziel der Veranstaltung „Fachkräfteentwicklung in der Region Mittlerer Niederrhein – vernetzte Weiterbildungsräume“ war es, Transparenz über die Angebote der beruflichen Weiterbildung herzustellen, voneinander zu lernen und anhand von Praxisbeispielen zu zeigen, wo bereits erfolgreiche Ansätze und Netzwerke zur Sicherung von Fachkräften durch Weiterbildung am Mittleren Niederrhein existieren. 

Die Notwendigkeit, die beruflichen Weiterbildungsangebote stärker zu vernetzen, um die Menschen zwischen Rhein, Erft, Schwalm und Niers für die darin steckenden persönlichen Perspektiven zu begeistern, erklärten in einer von Bertram Gaiser (Leiter der Regionalagentur) moderierten Talk-Runde stellvertretend: Dr. Sarah Borgloh (Agentur für Arbeit Krefeld), Ingo Schabrich (Kreis Viersen), Sabine Hustedt (Jobcenter Rhein-Kreis Neuss), Daniela Perner (IHK Mittlerer Niederrhein) und Dr. Sabrina Lesch (Koordinierungsstelle für Gemeinwesenarbeit, Stadt Krefeld).